Der Kryptowährungsmarkt durchläuft eine bedeutende Korrektur, die von makroökonomischen Faktoren, regulatorischen Entwicklungen und einer Entschuldung der Branche beeinflusst wird. In den letzten zwei Wochen haben die Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft und die langsamer als erwartete Inflationssenkung die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Dezember von über 80 % auf etwa 50 % reduziert. Die Beamten der Federal Reserve haben eine restriktive Haltung beibehalten, was auf anhaltend hohe Zinssätze hindeutet. Vor dem Hintergrund dieser wirtschaftlichen Signale haben Bitcoin und Ethereum deutliche Rückgänge verzeichnet, wobei Bitcoin am 24. November auf 87.000 US-Dollar und Ethereum auf 2.800 US-Dollar gefallen ist. Der Markt befindet sich nun in einer kritischen Beobachtungsphase, da Investoren wichtige Unterstützungsniveaus und potenzielle Volatilität durch Derivatepositionen genau beobachten, verstärkt durch langsame Fortschritte bei der Genehmigung von Krypto-ETFs und anhaltende geopolitische Spannungen.