Die Anzahl der kryptobezogenen Klagen in den Vereinigten Staaten ist im Jahr 2025 stark angestiegen, wobei in der ersten Jahreshälfte sechs Fälle eingereicht wurden, was fast der Gesamtzahl von sieben Klagen im gesamten Jahr 2024 entspricht. Laut einem Bericht von Cornerstone Research richten sich diese Rechtsverfahren gegen verschiedene Akteure der Branche, darunter Kryptowährungsausgeber und digitale Vermögens-Mining-Betriebe. Burwick Law war dabei besonders aktiv und hat drei der sechs Klagen eingereicht, was 50 % aller Fälle ausmacht. Trotz eines Rückgangs der Durchsetzungsmaßnahmen von Bundesbehörden wie dem DOJ und der SEC verfolgen private Investoren zunehmend zivilrechtliche Ansprüche gegen Kryptowährungsunternehmen. Der Bericht hebt zudem einen breiteren Trend in der Wertpapierklage hervor, mit 114 Sammelklagen, die in der ersten Jahreshälfte 2025 in verschiedenen Sektoren eingereicht wurden.