Der 4E-Krypto-Angst-und-Gier-Index ist am 22. September auf 45 gefallen, was auf eine Verschiebung hin zur "Angst" auf dem Markt hinweist. Dieser Rückgang von 49 am Vortag und einem Durchschnitt von 53 in der vergangenen Woche spiegelt eine zunehmende Vorsicht unter den Investoren wider. Der Index, der die Marktstimmung anhand von Faktoren wie Volatilität, Handelsvolumen und Social-Media-Trends bewertet, deutet auf eine vorsichtigere Einschätzung hin. Parallel dazu haben sich die EU-Finanzminister bei einem Treffen in Kopenhagen auf eine Roadmap für den digitalen Euro geeinigt. Der digitale Euro wird als politisches Statement der europäischen Souveränität gesehen, benötigt jedoch noch die Zustimmung des Europäischen Parlaments und wird voraussichtlich erst im Juni 2026 vollständig gesetzlich verankert sein. Unterdessen handelt Bitcoin nahe 117.800 US-Dollar, mit erheblichen ETF-Zuflüssen von 2,8 Milliarden US-Dollar seit dem 9. September. Der Forscher Axel Adler Jr. weist auf eine 70-prozentige Wahrscheinlichkeit hin, dass Bitcoin ein neues Hoch erreicht, wenn es in den kommenden Wochen über 117.500 US-Dollar schließt. Anleger werden angesichts dieser gemischten Signale zu Vorsicht geraten.