Ein kürzliches Gerichtsurteil hat die weitreichende Auslegung der Regulierungsbefugnisse der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) im Rahmen der Investment-Contracts-Doktrin infrage gestellt. Das Gericht hob die historische Anomalie im Vorgehen der SEC hervor, die erstmals seit über 90 Jahren versuchte, Transaktionen als Investmentverträge zu regulieren, ohne dass vertragliche Verpflichtungen oder Zusagen vorlagen. Diese Entscheidung unterstreicht die anhaltende Debatte über die Reichweite der SEC im Bereich der Kryptowährungen und der breiteren Finanzmärkte, insbesondere unter der Führung von Gary Gensler.