Die Bundespolizei Brasiliens leitete am 24. September die "Lusocoin-Operation" ein, die sich gegen eine kriminelle Organisation richtete, die in Geldwäsche und Devisenhinterziehung mittels Kryptowährungen verwickelt ist. Im Rahmen der Operation wurden 13 Durchsuchungsbefehle und 11 vorläufige Haftbefehle vollstreckt, wobei Vermögenswerte im Wert von über 3 Milliarden Reais (etwa 550 Millionen US-Dollar) eingefroren wurden. Zu diesen Vermögenswerten gehören 65 Bankkonten, sechs Fahrzeuge, sechs Immobilien und rund 30 Krypto-Wallets. Die Ermittlungen ergaben, dass die Organisation etwa 50 Milliarden Reais (9,2 Milliarden US-Dollar) an illegalen Geldern, die mit Drogenhandel, Schmuggel, Steuerhinterziehung und Terrorismusfinanzierung in Verbindung stehen, gewaschen hat.
Die Operation wurde von T3 FCU, TRM Labs und Binance unterstützt, was zur Einfrierung von etwa 4,337 Millionen USDT führte. Dieser bedeutende Schlag unterstreicht die anhaltenden Bemühungen, Finanzkriminalität, die durch digitale Vermögenswerte erleichtert wird, zu bekämpfen.
Brasilianische Polizei startet "Lusocoin-Operation" gegen Geldwäsche mit Kryptowährungen
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