Die Bitcoin-Community ist in eine hitzige Debatte über ein vorgeschlagenes Netzwerk-Upgrade verwickelt, das einem "vertrauenswürdigen" Komitee erlauben könnte, illegale Inhalte auf der Blockchain zu zensieren. Der Vorschlag, der Berichten zufolge vom Entwickler Luke Dashjr stammt, sieht eine Hard Fork vor, um die rückwirkende Entfernung illegaler Daten zu ermöglichen. Während Dashjr die Behauptungen als "Fake News" bezeichnet hat, hat er die Echtheit der geleakten Nachrichten nicht bestritten. Kritiker argumentieren, dass der Vorschlag das Kernprinzip von Bitcoin, die Zensurresistenz, bedroht, während Befürworter glauben, dass er den Missbrauch von Datenfeldern wie OP_RETURN verhindern könnte. Die Kontroverse hat sich verschärft, da die Bedenken über nicht-finanzielle Daten auf der Blockchain, einschließlich früherer Fälle anstößiger Inhalte, zunehmen.