Die Bank of England hat angekündigt, dass systemrelevante Stablecoin-Emittenten künftig einen Teil ihrer Reserven in hochwertigen, liquiden Vermögenswerten halten dürfen, einschließlich kurzfristiger Staatsanleihen. Dies stellt eine Abkehr vom bisherigen Rahmen dar, der es Stablecoin-Emittenten erlaubte, Reserven bei der Zentralbank zu halten, jedoch ohne Zinsen zu erhalten – ein Modell, das von großen Emittenten als unattraktiv angesehen wurde. Die stellvertretende Gouverneurin Sarah Breeden hob diese Änderung in einer kürzlichen Rede hervor und betonte die sich wandelnde Rolle der Stablecoins im Finanzökosystem.
Breeden enthüllte außerdem, dass die Nutzung von Stablecoins und tokenisierten Einlagen über den Einzelhandelsbereich hinaus ausgeweitet wird und künftig auch die Abwicklung von tokenisierten Wertpapieren im Rahmen des UK Digital Securities Sandbox umfasst. Diese Erweiterung spiegelt eine breitere Integration digitaler Vermögenswerte in das Finanzsystem wider, da Stablecoins ursprünglich nicht Teil des Sandbox-Umfangs waren.
Bank of England erlaubt systemischen Stablecoins den Besitz von Staatsanleihen
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