Eine aktuelle Studie von Avaloq zeigt, dass Banken in Singapur eine bedeutende Chance haben, die wachsende Nachfrage nach Kryptowährungsdienstleistungen zu nutzen. Die Studie weist darauf hin, dass 48 % der Nicht-Investoren in Singapur in Erwägung ziehen würden, in Kryptowährungen zu investieren, wenn diese von traditionellen Banken angeboten würden. Diese potenzielle Verschiebung könnte Milliarden an Investitionen in regulierte institutionelle Rahmen lenken. Avaloq-CEO Martin Greweldinger betonte die Rolle innovativer Lösungen, die es Banken ermöglichen, neue Kundensegmente zu erschließen und professionelle Vermögensverwaltungsdienste anzubieten. Der Bericht weist auch darauf hin, dass trotz regulatorischer Zurückhaltung das direkte Wachstum von Kryptowährungen in Singapur begrenzt wurde, die Beteiligung regulierter Banken jedoch voraussichtlich die Marktdynamik verändern wird, indem Vermögensflüsse von eigenständigen Börsen zu institutioneller Verwahrung verlagert werden.