Athena Bitcoin, ein Betreiber von Bitcoin-Geldautomaten, steht im Vereinigten Königreich und in El Salvador unter Beobachtung aufgrund von Bedenken hinsichtlich seiner Rolle bei der Ermöglichung anonymer oder betrügerischer politischer Finanzierung. Die ATM-App des Unternehmens in El Salvador soll angeblich 400.000 betrügerische Ansprüche ermöglicht haben, was die Steuerzahler zwischen 12 und 24 Millionen US-Dollar gekostet hat. In den USA behauptet eine Klage, dass 93 % der Einzahlungen in einem Bezirk betrugsbedingt waren. Britische Behörden erwägen die Einführung strengerer Know-Your-Customer-(KYC)-Anforderungen und Transparenzregeln für Sponsoring, um die Risiken im Zusammenhang mit der Pseudonymität von Kryptowährungen zu adressieren. Experten warnen, dass der Mangel an Aufsicht bei Krypto-Transaktionen es ausländischen oder kriminellen Akteuren ermöglichen könnte, politische Bewegungen anonym zu finanzieren.