Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, hob in einem Interview mit Kyle Chasse die wachsende Nachfrage nach Stablecoins wie Tether in Regionen wie Lateinamerika und dem sich entwickelnden Asien hervor. Er führte diese Nachfrage auf hohe Inflation der lokalen Währungen und Einlagenzinsen unterhalb des nominalen BIP zurück, verbunden mit regulatorischen Hürden, die ausländischen Banken das Angebot von Dollar-Dienstleistungen verwehren. Hayes schlug vor, dass diese Situation Billionen von Dollar im Globalen Süden freisetzen könnte, wobei der Stablecoin-Markt potenziell 34 Billionen Dollar erreichen könnte.
Hayes erwähnte auch, dass die Förderung von Stablecoins durch Persönlichkeiten wie Besson und Trump geopolitische Bedeutung hat. Er argumentierte, dass das Kernziel darin besteht, die Verteilung von Stablecoins durch den privaten Sektor weltweit zu fördern, um letztlich den Kauf von US-Staatsanleihen zu erleichtern. Diese Strategie zielt darauf ab, Käufer anzuziehen, die weniger preissensitiv sind, was mit den Interessen der US-Geldpolitik übereinstimmt.
Arthur Hayes vermutet, dass die Förderung von Stablecoins in den USA darauf abzielt, Schulden zu erleichtern
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