Das aktuelle Marktverhalten von Bitcoin weist Parallelen zu seinem Bullenlauf im Jahr 2017 auf, wobei Analysten vermuten, dass der erwartete "September-Dump" in diesem Jahr möglicherweise nicht eintreten wird. Der Trader Rekt Fencer hebt hervor, dass Bitcoin den üblichen saisonalen Ausverkauf im Juni und August vorweggenommen hat und eine Unterstützungszone zwischen 105.000 und 110.000 US-Dollar gebildet hat. Dies spiegelt das Muster von 2017 wider, als Bitcoin nach einem Einbruch im August wieder anstieg und bis Dezember fast 20.000 US-Dollar erreichte. Fencer warnt, dass Bären die nächste Bullenphase verpassen könnten, wenn Bitcoin dem Zyklus von 2017 weiterhin folgt und möglicherweise Kursziele zwischen 160.000 und 180.000 US-Dollar anstrebt. Trotz der historischen Schwäche im September deuten die aktuellen Marktbedingungen darauf hin, dass die Korrekturphase vorbei sein könnte, was darauf hindeutet, dass Bitcoin in eine Phase vertikalen Wachstums eintreten könnte. Unterdessen hat Metaplanet, ein bedeutender Bitcoin-Akkumulator, laut Bloomberg seit Juni einen Kursrückgang von über 50 % erlebt.