Der Senator des Bundesstaates Alabama, Keith Kelley, hat Bedenken hinsichtlich der potenziell negativen Auswirkungen des bundesstaatlichen Stablecoin-Gesetzes, des GENIUS Act, auf kleine Gemeinschaftsbanken geäußert. Kelley wies auf eine Gesetzeslücke hin, die Abhebungen von lokalen Banken begünstigen könnte und somit deren Fähigkeit bedroht, Kredite an Privatpersonen und kleine Unternehmen zu vergeben. Dies könnte insbesondere ländliche landwirtschaftliche Gemeinden in Alabama betreffen, in denen lokale Banken für den saisonalen Cashflow von entscheidender Bedeutung sind.
Der GENIUS Act, der am 18. Juli von Präsident Trump unterzeichnet wurde, ist noch nicht vollständig umgesetzt, da das US-Finanzministerium und die Federal Reserve an der Ausarbeitung der endgültigen Vorschriften arbeiten. Kritiker, darunter auch Kelley, argumentieren, dass das Gesetz Kryptowährungsplattformen erlaubt, finanzielle Anreize zu bieten, was zu erheblichen Abflüssen von Einlagen aus traditionellen Banken führen könnte. Bankenverbände haben diese Bedenken bestätigt und warnen vor möglichen Abflüssen von Einlagen in Höhe von 6,6 Billionen Dollar, die den Kreditfluss zu Gemeinden, die auf lokale Banken angewiesen sind, stören könnten.
Senator aus Alabama warnt, dass das GENIUS-Gesetz kleinen Banken schaden könnte
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