Im Jahr 2025 wurden weltweit 52 sogenannte "Wrench Attacks" auf Kryptowährungsinhaber gemeldet, was die wachsenden Sicherheitsbedenken unterstreicht. Ein bemerkenswerter Vorfall ereignete sich in Herzliya, Israel, bei dem ein Krypto-Händler gewaltsam um 547.260 US-Dollar in Bitcoin, 42.248 US-Dollar in USDT, eine Rolex im Wert von 50.000 US-Dollar und eine Trezor-Hardware-Wallet beraubt wurde. Die Behörden nahmen am 10. September einen Verdächtigen fest, wobei sie aufgezeichnete Anrufe, Stimmanalysen und Überwachungsvideos nutzten, um den mutmaßlichen Organisator zu verfolgen. Sicherheitsexperten führen den Anstieg solcher Angriffe auf die hohen On-Chain-Werte und die Nachverfolgbarkeit von Kryptowährungstransfers zurück, die Kryptowährungsinhaber zu attraktiven Zielen für Kriminelle machen. Der Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen für Personen, die im Kryptowährungshandel tätig sind.