Ein technischer Bericht des Forschungsteams Milk Sad hat die Ursache für den Diebstahl von etwa 120.000 BTC im Jahr 2020 aufgedeckt, die ursprünglich mit 3,7 Milliarden US-Dollar bewertet wurden und jetzt etwa 150 Milliarden US-Dollar wert sind. Die gestohlenen Bitcoins waren mit Wallets verbunden, die vom chinesischen Mining-Pool Lubian.com generiert wurden, der einen fehlerhaften Pseudozufallszahlengenerator (PRNG) zur Erstellung privater Schlüssel verwendete. Dieser Fehler machte die Schlüssel anfällig für Berechnungen und Ausnutzung. Die US-Strafverfolgungsbehörden haben kürzlich die relevanten privaten Schlüssel nicht durch Hacking, sondern durch die Identifizierung des systemischen Fehlers im Wallet-Generierungsmechanismus wiedererlangt. Diese Entdeckung hebt erhebliche Schwachstellen in den Sicherheitspraktiken einiger Kryptowährungsoperationen hervor und betont die Notwendigkeit robuster kryptografischer Standards.