Ein massives Bitcoin-Deleveraging-Ereignis, ausgelöst von krypto-nativen Händlern auf Offshore-Plattformen, führte letzten Freitag zu Liquidationen von über 20 Milliarden US-Dollar. Dieser beispiellose Ausverkauf setzte die Hebelwirkung auf historische Tiefststände zurück und beeinflusste die Bewertungen großer Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und XRP erheblich. Das Ereignis zeigte Schwachstellen sowohl in zentralisierten als auch dezentralisierten Finanzsystemen auf, obwohl DeFi-Strukturen Widerstandsfähigkeit bewiesen. Wichtige Akteure bei diesem Deleveraging waren krypto-native Einheiten auf Offshore-Börsen, wobei Market Maker eine entscheidende Rolle bei der Risikosteuerung nach der Liquidation spielten. Trotz des Ausmaßes des Ereignisses waren die regulatorischen Reaktionen minimal. Diese Deleveraging-Episode übertraf frühere Ereignisse, einschließlich des Crashs im März 2020 und des FTX-Zusammenbruchs, und markiert damit einen bedeutenden Moment in der Geschichte des Kryptomarktes.