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Microstrategy und Michael Saylors wahrer Einfluss auf Krypto

2024-11-22 02:52:58

Kürzlich enthüllte der bekannte Bitcoin-Maximalist Michael Saylor den „21/21-Plan“ für sein Unternehmen MicroStrategy. Im Wesentlichen handelt es sich um einen massiven Finanzierungsplan, der letztendlich darauf abzielt, in den nächsten drei Jahren 42 Milliarden Dollar zu sammeln, um mehr BTC zu kaufen. Dieses finanzielle Ziel wird in 21 Milliarden Dollar durch Eigenkapital und die anderen 21 Milliarden Dollar durch Schuldenangebote aufgeteilt. Der Markt und die breitere Krypto-Community haben stark auf die Nachricht reagiert, und es ist auch eine gute Erinnerung an das potenzielle Vermächtnis, das Saylor auf die gesamte Kryptoindustrie haben kann. MicroStrategy ist einer der frühesten und bedeutendsten institutionellen Krypto-Befürworter, und ihre historische Aktivität und der jüngste Plan verdienen eine analytische Tiefenanalyse.

Was ist MicroStrategy und warum sind sie wichtig für Krypto

MicroStrategy (MSTR) wurde 1989 von Michael Saylor und Sanju Bansal gegründet. Es begann als Unternehmen für Business-Intelligence-Software, das datengetriebene Entscheidungsfindung und Prozessoptimierung für Unternehmen bietet. Die Produkte von MicroStrategy zielen darauf ab, die Produktivität von Unternehmen durch Funktionen wie interaktive Dashboards, automatisierte Berichtserstellung und mehr zu verbessern. Das Unternehmen ging 1998 an die Börse und hat große Geschäftskunden wie McDonald’s und Facebook bedient. In den letzten Jahren ist MicroStrategy in den Finanznachrichtenmedien aufgrund der häufigen Bitcoin-Akkumulation in seiner Bilanz bekannt geworden. Michael Saylor ist derzeit Executive Chairman des Unternehmens und ein bemerkenswerter Befürworter von Bitcoin. Er hat öffentlich erklärt, dass Bitcoin aufgrund der globalen und dezentralen Eigenschaften der Blockchain eine überlegene, langfristige Investition im Vergleich zu Fiat-Währungen ist. Saylors positive Einstellung zu Bitcoin passt zu seiner mutigen Anlagestrategie für MicroStrategy, was dazu geführt hat, dass das Unternehmen eine der weltweit größten Bitcoin-Bestände in Unternehmensbesitz hat.

Geschichte und Zeitachse der Krypto-Käufe von MicroStrategy

Im August 2020 machte MicroStrategy Schlagzeilen, nachdem es seinen ersten großen Bitcoin-Kauf bekannt gab und die Funktion der Kryptowährung als zuverlässigen Wertspeicher mit größerem langfristigem Wachstumspotenzial als Bargeld lobte. Das Unternehmen gab bekannt, dass es 21.454 BTC für rund 250 Millionen Dollar erwirbt, was einen bedeutenden Wandel im Finanzmanagement des Unternehmens darstellt. Dieser Schritt katalysierte den strategischen Investitionsansatz des Unternehmens in Bitcoin und stellte keinen einmaligen Erwerb dar. Seitdem hat MicroStrategy stetig expandiert.

Aktien verkaufen, um Bitcoin zu kaufen

Ende Oktober 2024 enthüllte MicroStrategy den „21/21-Plan“, bei dem das Unternehmen 21 Milliarden Dollar in eigenen Aktien ausgeben und verkaufen würde. Typischerweise wäre eine solche Ankündigung schädlich für die Aktionäre eines börsennotierten Unternehmens. Da die Marktkapitalisierung von MicroStrategy zum Zeitpunkt der Ankündigung bei etwa 50 Milliarden Dollar liegt, würde dieser Schritt die durch bestehende Aktien vertretene Eigentümerschaft um etwa ein Drittel verwässern. Folglich wäre ein Kursrückgang von etwa 33 % zu erwarten. MicroStrategy verhält sich jedoch nicht wie die meisten Aktien, da es in den letzten vier Jahren Bitcoin erworben hat. Die Aktien stiegen tatsächlich um etwa 1 % am Tag nach der Bekanntgabe dieses Plans und haben sich in diesem Jahr mehr als verdreifacht. Die Bereitschaft der MicroStrategy-Aktionäre, eine solche Verwässerung ohne die Forderung nach einem erheblichen Rabatt zu akzeptieren, spiegelt ihr starkes Vertrauen in Saylors Unternehmensstrategie wider.


MicroStrategys Vorstoß in Bitcoin markiert einen Wendepunkt für den unternehmerischen Umgang mit digitalen Vermögenswerten. Durch die Nutzung von Bitcoin sowohl als Wertspeicher als auch als Anlagegut strebt MicroStrategy an, sein Treasury-Management zu optimieren und sich als führend in einer sich wandelnden Finanzlandschaft zu positionieren. Michael Saylors Versprechen, seine Bitcoin-Bestände der „Zivilisation“ zu hinterlassen, unterstreicht seinen tiefen Glauben an ihr transformatives Potenzial. Während immer die Sorge besteht, dass sein Unternehmen in Zeiten finanzieller Belastung große Mengen Bitcoin abstoßen muss, was kurzfristige Marktvolatilität verursachen könnte, hat sich Saylor als unkonventioneller Führer erwiesen, der neuartige Bilanzmanagementstrategien zur Einbeziehung von Kryptowährungen eingeführt hat. Die Zeit wird zeigen, wie sich seine große Wette auszahlen wird, aber sein Wagemut hat zweifellos bereits Spuren sowohl im traditionellen als auch im On-Chain-Finanzwesen hinterlassen.

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