
Im Glanz der Abu Dhabi Finance Week feierte Phemex sein 6-jähriges Jubiläum, indem es sich mit Führungskräften von Ledger und Hacken zusammenschloss, um das „Sicherheitsdilemma der Krypto-Branche“ zu adressieren. Hier ist das Fundament für die nächste Ära.
[ABU DHABI, Rosewood Hotel] — Die 7. Ausgabe von LONGITUDE, gemeinsam veranstaltet von Cointelegraph und Phemex, fand diese Woche vor der atemberaubenden Kulisse der Al Maryah Island im Rahmen der Abu Dhabi Finance Week erfolgreich ihren Abschluss.
Der Veranstaltungsraum war gefüllt mit Branchengrößen. Während Legenden wie Anthony Scaramucci (SkyBridge) über Marktzyklen debattierten und Eli Ben-Sasson (StarkWare) über Datenschutz sprach, war Phemex nicht nur zum Zuhören vor Ort, sondern um voranzugehen. Dieses Event markierte einen doppelten Meilenstein: das Zusammentreffen der führenden Web3-Entscheider und die Feier des 6-jährigen Jubiläums von Phemex.
Das Highlight des Abends war jedoch das entscheidende Panel zum Thema „Das Sicherheitsdilemma der Krypto-Branche“.
Phemex-CEO Federico Variola stand gemeinsam mit Ian Rogers (Chief Experience Officer, Ledger) und Dmytro Budorin (Gründer, Hacken) auf der Bühne. Gemeinsam analysierten sie die Schwachstellen der Branche und vor allem die notwendigen Lösungen, um diese zu beheben.
Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus Feds maßgeblichen Momenten auf der Bühne.
1. Das Urteil: "Reaktive Sicherheit ist überholt"
In einer pointierten Diskussion über die aktuellen Verteidigungsmechanismen der Branche stellte Fed den Status quo in Frage. Während viele Börsen weiterhin auf reaktive Modelle setzen — sie warten auf eine Alarmmeldung oder ein Support-Ticket — argumentierte Fed, dass diese Herangehensweise modernen Bedrohungen nicht mehr gewachsen ist.
„Moderne Angreifer agieren wie koordinierte Teams, die KI, geleakte Zugangsdaten und Social Engineering in Serie einsetzen. Ein reaktives System bemerkt vielleicht einen Schritt, aber nicht das ganze Muster“, erläuterte Fed dem Publikum.
Die Phemex-Wende: Von Detektion zu Prävention
Fed gewährte einen offenen Einblick in die Entwicklung von Phemex über die letzten sechs Jahre. Er beschrieb, wie die Plattform vollständig auf eine prädiktive Sicherheitsarchitektur umschwenkte.
Dank KI-basierten, verhaltensgesteuerten Analysen verifizieren die Systeme von Phemex nun Aktionen in Echtzeit: „Entspricht diese Auszahlung der bisherigen Historie des Nutzers?“ Fällt die Antwort negativ aus, stoppt das System die Transaktion sofort — noch bevor Schaden entsteht. Dieser Wechsel von „Probleme beheben“ zu „Probleme vorhersagen“ ist das Fundament unserer 99,999 % Betriebszeit.
2. Transparenz: Pflicht, kein Luxus
Als das Gespräch auf Vertrauen überging, zog Fed eine klare Grenze zwischen Marketing-Gags und echter Rechenschaftspflicht.
„Transparenz ist eine Verpflichtung, kein Wettbewerbsvorteil. Nutzer sollten Börsen nicht blind vertrauen müssen; sie müssen verifizieren können.“
Er stellte die strengen Standards vor, für die sich Phemex einsetzt:
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Echtzeit Proof-of-Reserves: Nutzung von Merkle Trees für Nutzer-spezifische Nachweise, nicht bloß statische Screenshots.
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Vermögenswerte & Verbindlichkeiten: Die Offenlegung der Verbindlichkeiten ist unerlässlich für echte Solvenz.
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Verifizierbare Verwahrung: Über 90 % der Gelder sind in Cold-/Warm-Storage mittels Shamir Secret Sharing und AWS Nitro Enclaves gesichert.
Als Co-Gastgeber der Veranstaltung zeigte Phemex, dass echte Führung heißt, Standards zu setzen, denen der Rest der Branche folgen muss.
3. Die Zukunft: CEX, DEX und die „unsichtbare“ Wallet
Obwohl die Agenda Themen wie „Solana SZN“ und RWAs umfasste, war der visionärste Moment Feds Ausblick auf die bevorstehende Expansion des Phemex-Ökosystems.
Er präsentierte die Vision einer einheitlichen Plattform, die die Geschwindigkeit einer CEX mit der Autonomie einer DEX verbindet. Im Mittelpunkt steht dabei eine Next-Gen-Wallet, die auf Account Abstraction (ERC-4337) setzt.
Mit Bezug auf das „Sicherheitsdilemma“ erläuterte Fed, wie diese Wallet den Einstieg in Web3 barrierefrei gestaltet:
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Seedless & Passwordless: Authentifizierung über biometrische Passkeys (FaceID/TouchID).
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Phishing-resistent: Private Keys verlassen nie die sichere Enklave des Geräts.
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Soziale Wiederherstellung: Das Risiko eines Zugriffsverlusts entfällt.
„Wir schaffen eine Welt, in der Nutzer sich mühelos zwischen zentralisierter Effizienz und dezentraler Selbstbestimmung entscheiden können – ohne Abstriche bei der Sicherheit. Es ist Schutz auf Unternehmensniveau mit der Benutzerfreundlichkeit von Mobile Banking“, konstatierte Fed.
Abschließende Gedanken: Die Führung übernehmen
Als der Abend im Rosewood Hotel zu Ende ging, war die Botschaft von Phemex eindeutig: Mit LONGITUDE übernimmt Phemex nicht nur einen Platz am Tisch der Diskussion — wir führen sie an.
Von prädiktiver KI-Sicherheit bis zur nahtlosen Integration von Self-Custody beweist Phemex, dass die Lösung des „Krypto-Sicherheitsdilemmas“ kein Kompromiss, sondern eine Weiterentwicklung ist.
User First. Sicherheit immer. Das ist das Versprechen von Phemex – von Abu Dhabi an die Welt.







