Die britische Finanzaufsichtsbehörde (FCA) wird ihr Verbot von Krypto-Exchange-Traded Notes (ETNs) am 8. Oktober aufheben, was potenziell fast 1 Billion US-Dollar an britischen Ersparnissen für Krypto-Investitionen freisetzen könnte. Dieser Schritt hebt das Verbot von 2021 auf, das den Verkauf von krypto-gebundenen ETNs an Privatanleger untersagte, und positioniert das Vereinigte Königreich als bedeutenden Akteur auf dem globalen Kryptomarkt. Britische Anleger halten derzeit über 930 Milliarden US-Dollar in ISA- und SIPP-Konten, und eine Umfrage von IG zeigt, dass 30 % dieser Anleger bereit sind, über ETNs in Krypto zu investieren. Die Entscheidung wird voraussichtlich die Krypto-Adoption insbesondere bei jüngeren Anlegern fördern. Mehrere britische Handelsplattformen, darunter IG, Stratiphy und Freetrade, bereiten sich darauf vor, nach der Entscheidung der FCA Krypto-ETNs anzubieten.