Die spanischen Behörden haben Álvaro Romillo Castillo festgenommen, der beschuldigt wird, ein Krypto-Pyramidensystem im Wert von 300 Millionen Dollar organisiert zu haben, das über 3.000 Investoren betrogen hat. Castillo agierte unter dem Alias "Cryptospain" und leitete den Madeira Invest Club, der fälschlicherweise 20 % jährliche Renditen versprach und die Gelder neuer Investoren nutzte, um bestehende auszuzahlen. Untersuchungen haben Castillos Beteiligung an der Finanzierung einer rechtsextremen Politikerkampagne und der Geldwäsche von Millionen über Offshore-Konten aufgedeckt. Diese Festnahme hat eine umfassendere Untersuchung der Kampagnenfinanzierung des Politikers und möglicher Verstöße gegen das Wahlkampffinanzierungsgesetz ausgelöst.