Der Vorsitzende der SEC, Gary Gensler, hat vor den Risiken einer unkontrollierten Überwachung von Kryptowährungen gewarnt, die seiner Ansicht nach zu einer Massenüberwachung durch die Bundesregierung führen könnte. Gensler betonte die Notwendigkeit ausgewogener Richtlinien, die die Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung unterstützen und gleichzeitig den Schutz der Privatsphäre der Nutzer gewährleisten. Er kritisierte die Überdehnung von Instrumenten wie dem konsolidierten Prüfpfad und argumentierte, dass nicht jede Transaktion eine Meldung erfordern sollte. Gensler hob auch die Bedeutung hervor, sicherzustellen, dass Liquidität und Kryptomärkte nicht durch übermäßige Compliance-Anforderungen behindert werden. Seine Äußerungen unterstreichen die anhaltende Debatte darüber, wie der sich schnell entwickelnde Kryptowährungssektor effektiv reguliert werden kann, ohne Innovationen zu ersticken oder die individuellen Datenschutzrechte zu verletzen.