Der jüngste Preisrückgang von Bitcoin hat eine Debatte über seinen Status als "digitales Gold" und als stabile Wertaufbewahrung ausgelöst. Nate Geraci von NovaDius Wealth Management wies darauf hin, dass trotz der starken Performance von Bitcoin während des "Tariff Tantrum"-Ausverkaufs im Jahr 2025 der jüngste stärkere Rückgang im Vergleich zum Aktienmarkt Bedenken hinsichtlich seiner Volatilität aufwirft. Geraci beschrieb Bitcoin als einen 15- bis 16-jährigen Vermögenswert und deutete an, dass er zu jung und volatil sei, um eine echte Wertaufbewahrung zu sein. Der jüngste Ausverkauf wurde durch Schwäche bei Technologiewerten und hohe Hebelwirkung im Kryptomarkt beeinflusst, was in den letzten Monaten zu erheblichen Abflüssen aus Spot-Bitcoin-ETFs führte. Geraci stellte außerdem fest, dass sich die meisten anderen Kryptowährungen eher wie Technologiewerte verhalten als wie stabile Wertaufbewahrungsmittel, was die Rolle von Bitcoin als digitales Sicherer Hafen weiter infrage stellt.