Der jüngste Preisrückgang von Bitcoin steht im Zusammenhang mit Veränderungen im globalen Währungssystem und ist nicht auf ein Versagen der Kryptowährung selbst zurückzuführen. Steigende Anleiherenditen, insbesondere in Japan, deuten auf ein Ende der langjährigen lockeren Geldpolitik hin, was zu einer Neubewertung von Risikoanlagen führt. Dieses Umfeld, kombiniert mit hoher Hebelwirkung und geringer Liquidität, führte zu erzwungenen Liquidationen und einem starken Wertverlust von Bitcoin.
Die Aussetzung der quantitativen Straffung durch die Federal Reserve und aufkommende wirtschaftliche Belastungen haben die Marktinstabilität weiter verstärkt. Das Verhalten von Bitcoin als makroökonomisches Asset spiegelt seine Sensitivität gegenüber den globalen Finanzbedingungen wider und stellt die Wahrnehmung als eigenständiges digitales Gold infrage.
Bitcoin-Preisrückgang im Zusammenhang mit Veränderungen im globalen Währungssystem
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