Die kalifornische Versammlung hat einstimmig den Gesetzentwurf AB-1052 verabschiedet, der es dem Staat erlaubt, Kryptowährungen zu beschlagnahmen, die seit drei Jahren als untätig gelten. Das Gesetz, das mit 78 zu 0 Stimmen genehmigt wurde, richtet sich gegen digitale Vermögenswerte, bei denen die Inhaber keinen Besitz durch Handel oder Kontozugriff nachgewiesen haben. Die Befürworter versichern, dass die beschlagnahmten Vermögenswerte in ihrer ursprünglichen Form bei Treuhändern bleiben, sodass die Eigentümer sie ohne Zwangsliquidation zurückfordern können. Dieser Schritt bringt Kryptowährungen in Einklang mit bestehenden Gesetzen über nicht beanspruchtes Eigentum für traditionelle Vermögenswerte. Der Gesetzentwurf wartet nun auf eine weitere Prüfung durch den kalifornischen Senat.