Das britische Kryptowährungs-Fintech-Unternehmen Ziglu, das Anfang dieses Jahres zusammengebrochen ist, kämpft mit einem Finanzierungsdefizit von 2 Millionen Pfund (2,7 Millionen US-Dollar), wodurch Tausende von Einlegern Gefahr laufen, ihre Investitionen zu verlieren. Das Unternehmen, das rund 20.000 Kunden mit hochverzinslichen Produkten wie seinem Boost-Angebot anzog, wurde letzte Woche aufgrund von Bedenken hinsichtlich finanzieller Misswirtschaft unter besondere Verwaltung gestellt. Das Boost-Produkt von Ziglu, das 2021 eingeführt wurde, versprach Renditen von bis zu 6 %, fehlte jedoch an Schutzmaßnahmen, die es ermöglichten, Kundengelder für den Betrieb und die Kreditvergabe zu verwenden. Die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA griff im Mai ein, indem sie Auszahlungen und Kundengelder einfrierte, was die finanzielle Belastung der Einleger verschärfte.