Die Bloomberg-Analysten Erich Balchunas und James Seyffart haben die Wahrscheinlichkeit, dass US-Regulierungsbehörden eine Reihe von Krypto-Exchange-Traded Funds (ETFs) genehmigen, auf 90 % oder mehr erhöht und verweisen dabei auf eine pro-krypto Ausrichtung der Securities and Exchange Commission (SEC). Die Analysten gehen davon aus, dass die SEC Kryptowährungen wie Litecoin, Solana, XRP und Dogecoin als Waren betrachtet, was sie möglicherweise außerhalb ihres direkten regulatorischen Zuständigkeitsbereichs stellt. Während der genaue Zeitpunkt dieser Genehmigungen ungewiss bleibt, könnte sich der Prozess über den Oktober hinaus erstrecken. Der Erfolg von Bitcoin-ETFs, insbesondere des iShares Bitcoin Trust von BlackRock mit einem Vermögen von über 70 Milliarden US-Dollar, setzt einen hohen Maßstab für andere Krypto-Assets. Trotz gestiegener ETF-Zuflüsse ist die Nachfrage nach Ether-ETFs verhalten. Investoren achten besonders auf Vorschläge wie die XRP- und SOL-ETFs von Franklin Templeton, die sich derzeit in der öffentlichen Kommentierungsphase der SEC befinden.