Das neuseeländische Justizministerium hat Pläne angekündigt, alle 221 Krypto-Geldautomaten im Land im Rahmen einer umfassenderen Reform zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu verbieten. Die stellvertretende Justizministerin Hon. Nicole McKee stellte die Initiative am 9. Juli vor und betonte die Notwendigkeit, die Durchsetzung gegen schwere Finanzverbrechen zu verstärken. Das Verbot richtet sich gegen Krypto-Geldautomaten, die häufig genutzt werden, um illegales Bargeld in digitale Vermögenswerte umzuwandeln, und stellt eine zentrale Maßnahme in dieser Strategie dar. Dieser Schritt ist Teil eines umfassenden Bemühens, sich an internationale Standards anzupassen und illegale Finanzströme einzudämmen. Zusätzlich zum Verbot der Geldautomaten wird die Regierung eine Grenze von 5.000 US-Dollar für internationale Bargeldtransfers einführen, um große, unerkannte Geldbewegungen krimineller Organisationen zu verhindern. Diese Reformen zielen darauf ab, die Fähigkeit Neuseelands zur effektiven Bekämpfung von Finanzkriminalität zu verbessern.