Die Deutsche Bank hat auf die potenziellen Auswirkungen des US-Haushaltsgesetzes, bekannt als das "Beautiful Bill", hingewiesen, das kurz davor steht, Gesetz zu werden. Das Gesetz soll US-Dollar-Stablecoins fördern und Druck auf die Federal Reserve ausüben, die Zinssätze zu senken. Dies geschieht, während Beamte der Federal Reserve, darunter Gouverneur Waller, unerwartet eine mögliche Zinssenkung im Juli angedeutet haben und Diskussionen über eine Lockerung der Bankenaufsicht begonnen haben. George Sarevelos, Leiter der globalen Devisenforschung bei der Deutschen Bank, stellte fest, dass diese Entwicklungen, obwohl sie scheinbar nicht zusammenhängen, eine bedeutende Verschiebung in der US-makroökonomischen Politik signalisieren. Unter dem Namen "Pennsylvania Plan" zielt diese Strategie darauf ab, den Besitz von US-Staatsanleihen von ausländischen auf inländische Investoren zu verlagern, die inländische finanzielle Repression zu erhöhen und die erhebliche Schuldenlast der US-Regierung anzugehen.