Die Anfälligkeit des Kryptomarktes für "Nadelstiche" – plötzliche Kursrückgänge, die zu erzwungenen Liquidationen führen – hat Diskussionen über die Übernahme traditioneller Finanzmechanismen wie der Trade-Through-Regel ausgelöst. Diese Regel, die vorschreibt, den besten verfügbaren Preis zu priorisieren, könnte potenziell mehr Fairness bei Krypto-Transaktionen bringen. Derzeit ist der Markt stark fragmentiert, mit über 1.300 Börsen, die keinen zentralen Preismaßstab haben, was das Risiko ungünstiger Ausführungen erhöht.
Die US-Börsenaufsicht SEC wird am 18. September 2025 eine Diskussionsrunde zur Trade-Through-Regel abhalten, die zukünftige regulatorische Rahmenbedingungen für die Kryptoindustrie beeinflussen könnte. Diese Entwicklung unterstreicht die laufenden Bemühungen, die Praktiken des Kryptomarktes an etablierte Finanzstandards anzupassen, um Stabilität und Anlegerschutz zu verbessern.
Könnte die Trade-Through-Regel die Volatilität des Kryptomarktes verringern?
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