Die Banco Santander SA erwägt die Einführung von Stablecoins, die an den US-Dollar und den Euro gekoppelt sind, als Teil ihrer Strategie zur Erweiterung der Krypto-Dienstleistungen für Privatkunden. Diese Initiative, die sich noch in der vorläufigen Phase befindet, spiegelt einen breiteren Trend unter großen Banken wie JPMorgan und Bank of America wider, die ebenfalls die Emission von Stablecoins im Zuge sich entwickelnder US-Vorschriften prüfen. Während Stablecoins als Mittel zur Stärkung der Dominanz des US-Dollars und zur Verbesserung des Kapitalflusses angesehen werden, bestehen innerhalb des Bankensektors Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die traditionellen Bankgewinne und die Kreditvergabe an Privatkunden. Kritiker, darunter die US-Senatorin Kirsten Gillibrand, haben Bedenken geäußert, dass renditebringende Stablecoins die Finanzlandschaft potenziell stören könnten.