Die australische Finanznachrichtendienstbehörde AUSTRAC kündigte Pläne an, bis 2026 etwa 80.000 Unternehmen, darunter auch solche aus dem Kryptowährungssektor, in ihren Regulierungsrahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche aufzunehmen. Dieser Schritt stellt die bedeutendste Erweiterung der australischen Geldwäschebekämpfungsgesetzgebung seit Jahrzehnten dar. AUSTRAC-CEO Brendan Thomas betonte eine strategische Verlagerung von Compliance-Prüfungen hin zu einem Fokus auf die Verhinderung und Kontrolle erheblicher Risiken, wobei insbesondere die Rolle von Anbietern virtueller Vermögenswerte bei der Ermöglichung sofortiger globaler Geldtransfers hervorgehoben wurde.